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Jim Matheos - Frank Aresti

Fates Warning

Interview in Amersfoort/NL

13.02.2011
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Als ich nach Informationen zur Vorbereitung für dieses Interview gesucht habe, fand ich Neuigkeiten über ein Projekt von dir, Jim, zusammen mit Frank, Joey und Bobby; bei den Vocals arbeitest du mit John Arch. Kannst du mir sagen wie das alles angefangen hat?

Jim: Na ja, das ist eine lange Geschichte. Ich habe an einem   Fates Warning   Album gearbeitet und hatte einiges an Material fertig, aber Ray hatte keine Zeit es einzusingen und so ging das weiter. Aber anstatt für ein weiteres Jahr auf ein   Fates Warning   Album zu warten, habe ich nach Alternativen gesucht. Und zur selben Zeit wollte John neue Songs schreiben. In der Vergangenheit hatten wir bereits zusammen geschrieben und das hatte gut funktioniert.




Das Album kommt im Frühjahr/Sommer 2011?

Jim: Ja, so um Juni herum.




Gibt es Pläne zu einer Tour mit diesem Projekt?

Jim: Nein, es gibt keine Tour oder Konzerte mit diesem Projekt, da es eine Zusammenarbeit von mir und John ist und John keine Zeit hat zu touren.




Klingt es wie die alten   Fates Warning   oder komplett anders?

Jim: Es klingt wie die Zusammenarbeit zwischen mir und John.




Und Frank, wie war es für dich bei diesem Projekt mit Jim und John zusammen zu arbeiten?

Frank: Nun ja, ich habe nicht mit John gearbeitet, aber ihn zu hören war irgendwie merkwürdig und erinnerte mich an damals. Jim und ich arbeiteten wie immer, hörten aber Johns Gesang. Das letzte Mal, als ich an Musik gearbeitet habe, bei der John sang, war bei   Awaken The Guardian (1986).




Heißt das,  Fates Warning   und Ray nehmen sich eine Auszeit?

Jim: Nein, nein. Wir arbeiten noch an einem neuen Album, das nächstes Jahr (2012) erscheint. Es hat wirklich nichts mit  Fates Warning  zu tun, in keinster Weise, und es ist auch nicht so, dass John der neue Sänger von  Fates Warning   wird - es ist nur ein Projekt von mir und John.




Jim und Frank, wie viele Gitarren habt ihr und welche Gitarre ist euer Favorit?

Jim: 10 oder 12 Gitarren, aber ich vergöttere sie nicht, es ist ein Arbeitsgerät. Ich nutze sie als Werkzeug.

Frank: Danke, dass du das gesagt hast, denn ich sammle keine Gitarren. Ich habe nur was ich nutze und das sind im Moment eine Flying V und eine Gibson Les Paul und das war's. Ich hab auch einige akustischen Gitarren, spiele meistens die Flying V, weil es praktisch ist.

Jim: Ich habe 10 oder 12 Gitarren, aber nicht weil ich ein Sammler bin. Ich habe sie, weil jede von ihnen ein Werkzeug ist und dazu dient den perfekten Sound zu produzieren, wenn du ihn brauchst - und dann nimmst du eben die Gitarre, die diesen Sound erzeugt.




Welches ist dein Lieblings-FW-Album und welches dein Lieblings-FW-Song?

Jim: Beim Album ist das einfach, na ja, ich muss sagen, da sind es drei Alben:   A Pleasant Shade Of Gray,   Parallels   und   Awaken The Guardian. Bei den Songs ist das etwas schwerer, weil ich da fünf oder zehn aussuchen müsste.




Und die gleiche Frage an dich, Frank...

Frank: Bei den Alben, auf denen ich gespielt habe, ist es   Parallels   und bei den Alben, bei denen ich nicht gespielt habe, ist es   A Pleasant Shade of Gray. Der Song, den ich momentan wirklich liebe und in die Setlist packe, wäre   Still Remains.




Gibt es etwas, dass du gerne diesem Interview hinzufügen würdest?

Jim: Ich würde gerne den Fans danken, denn wenn wir nach Europa kommen und spielen - unser letztes Album wurde 2004 veröffentlicht - und die Fans immer noch kommen, um uns zu sehen, das ist immer ein großartiges Gefühl.




Danke, dass ihr euch für dieses Interview Zeit genommen habt.



Übersetzung von Susanne Blum

 

 

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