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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
W.E.T.

Rise Up
SR Line


 

WET-Rise-Up-m

Tracklist:

 

01. Walk Away

3:56

02. Learn To Live Again

3:31

03. Rise Up

3:21

04. Love Heals

4:27

05. What You Want

3:42

06. The Moment

3:14

07. Bad Boy

4:26

08. On The Run

3:58

09. Broken Wings

4:26

 

10. Shot

4:31

Release: 22.02.2013

11. Still Believe In Us

3:32

 

12. Still Unbroken

3:46

Label: Frontiers Records

 

 

 

 

 

Format: Digipak

 

 

 

 





Line-Up:

 

Links:

Jeff Scott Soto

Gesang

W.E.T. @ Facebook

Erik Mårtensson

Gitarre, Bass,

 

 

Keyboard, Gesang

 

Robert Säll

Keyboard, Gitarre

 

 

 

 

Magnus Henriksson

Gitarre

 

Robban Bäck

Drums

 

 

 

 

Rise Up   heißt die neue CD von   W.E.T.,   die am 22.02.2013 via Frontiers Records veröffentlicht wurde. Zwölf Tracks bester melodischer Rockmusik hat der Silberling zu bieten.


Ihr Debütalbum   W.E.T.   bekam 2009 verdammt gute Kritiken und sie ließen sich vier Jahre Zeit, um nachzulegen. Die drei Köpfe dieses Projekts Robert Såll (das “W” im Bandnamen liefert seine Gruppe   Work Of Art),   Erik Mårtensson (das “E” bringt seine Kombo   Eclipse)   und Jeff Scott Soto (das “T” steht für seine ehemalige Kapelle   Talisman)   waren zwischenzeitlich anderweitig sehr aktiv und sorgten mit ihren eigentlichen bzw. anderen Bands für Nachschub in den CD-Playern. Doch nun war die Zeit reif  für das zweite   W.E.T.   Album. Mit Drummer Robban Bäck und Gitarrist Magnus Henriksson holten sie sich für   Rise Up   weitere Verstärkung aus dem   Eclipse   Lager.


In Sachen Songwriting sind in dieser Band sehr begabte, erfahrene und extrem gefragte Musiker tätig. Somit war eigentlich gesichert, dass die Songs musikalisch und textlich einiges hergeben werden. Aber würden sie damit auch wieder meinen Geschmack treffen, ihr Erstlingswerk vielleicht noch toppen? Liefern sie mir ausreichend Pfeffer, genügend Herzschmerz, gute Melodien, packenden Rhythmus? Die Antworten auf diese Fragen waren einen Klick auf „Play“ entfernt...


Der Opener   Walk Away   überzeugt sofort, rockt munter und frisch drauf los. Noch mehr beeindruckt mich Track Nr. 2   Learn To Live Again,   denn hier teilen sich Jeff Scott Soto und Erik Mårtensson den Leadgesang. Die Stimmen harmonieren sehr gut zusammen – etwas schade, dass Erik ansonsten nur im Background zu hören ist. Der Titeltrack   Rise Up   bietet ebenfalls einen schnelleren Rhythmus, die Strophen haben einen speziellen Groove dank Bass und Drums. Mit   Love Heals   folgt dann der erste langsamere Song, was für´s Herz, eine gelungene gefühlvolle Nummer. Es gibt mit   Still Believe In Us   einen zweiten ruhigeren Titel, der mir noch mehr unter die Haut geht. Alle anderen weiteren Tracks haben mehr Tempo, sind spritzig, auf ihre Art besonders und eindrucksvoll.


Das Zusammenspiel der Musiker passt ideal. Man merkt, dass die beteiligte   Eclipse  Mannschaft schon länger miteinander rockt. Robert Säll fügt sich mit seinem Können an Keyboard und Gitarre optimal ein. Ein besonderes Fleißkärtchen verdient sich Erik Mårtensson. Er ist an allen Ecken und Kanten im Einsatz, nämlich an Bass, Gitarre, Keyboard, am Mikro und er ist einer der Songwriter... und irgendwas hab ich jetzt sicher vergessen :-) Jeff Scott Soto läuft zur Hochform auf, ich steh auf seine Stimme und genieße jedes gesungene Wort von ihm. Besonders bei den zwei langsameren Titeln bezaubert er mich total. In Sachen Harmoniegesang sind   W.E.T.   Weltklasse, damit runden sie das Hörerlebnis ab!


Der Sound ist spitze, die Kompositionen sind interessant, die Texte geben was her. Alle Tracks klingen flockig, melodisch, gehen gut ins Ohr. Normalerweise sind die Gitarren meine Favoriten bei den Instrumenten. Auch auf diesem Album stehen sie ganz hoch in meiner Gunst, besonders die Soli. Aber Bass, Drums und Keyboard brillieren immer wieder, setzen Akzente, stechen heraus. Respekt für diese hervorragende Gesamtleistung. Ihr Debüt toppen   W.E.T.   meiner Meinung nach mit  Rise Up   nicht, kommen aber zumindest recht nah ran.


Inzwischen gibt es Videoclips zu   Learn To Live Again   und  Love Heals.   Beide sind ansprechend gemacht, sehr stimmungsvoll, überwiegend im Nachtmodus gedreht, dazu ein paar Konzert-Live-Impressionen. Der Fokus bleibt auf der Musik und den Musikern. Es gibt keine großartige Storyline, die vom Song ablenkt und die Musik zur Hintergrundberieselung degradiert. Beide Clips sind genau mein Geschmack.


Ich mag   Rise Up   wirklich sehr, die Tracks bringen Schwung in die Bude, sind gut aufgebaut, keiner ist ein Ausfall. Was ich mir jedoch noch gewünscht hätte: eine Ballade, gesungen von Jeff und Eric. Diese beiden Stimmen, rein mit Akustikgitarre, ich stell´s mir genial gut vor. Zudem wären ein-zwei Songs, die sich etwas aus dem Schema herausbewegen, verblüffen und den gewissen Wow-Effekt mit sich bringen für mich optimal gewesen. Ich mag es, wenn ich musikalisch ein bisschen überrascht werde und sich nicht alles in einem zu erwartenden Rahmen abspielt.


Als Anspieltipps taugt jeder Song. Ich wähle auf Grund meiner heutigen Laune:

das Duett   Learn To Live Again   -   den Abgeher   Bad Boy   –   das sanfte   Still Believe In Us.


Jetzt fehlt nur noch die Bewertung.   Rise Up   bekommt von mir>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
 6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
30.04.2013
 

 

WET-01-m

Foto> ©2013 by Frontiers Records
 

 

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