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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
U.D.O.

Rev-Raptor
SR Line

 

 

U.D.O.-Rev-Raptor-m

Tracklist:

 

01. Rev-Raptor

3:41

02. Leatherhead

4:09

03. Renegade

3:29

04. I Give As Good As I Get

4:18

05. Dr. Death

3:45

06. Rock´N´Roll Soldiers

4:16

07. Terrorvision

3:59

08. Underworld

4:18

09. Pain Man

3:53

 

10. Fairy Tales Of Victory

4:00

Release: 20.05.2011

11. Motor-Borg

3:24

 

12. True Born Winners

3:25

Label: AFM Records

13. Days Of Hope And Glory

4:28

 

 

 

Format:

 

 

Jewelcase-CD

 

 

Limited Digipak

 

 

Box-Set (inkl. Flachmann, Gürtel+

 

Gürtelschnalle)

 

 

Vinyl LP (Ltd. Gatefold)

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Udo Dirkschneider

Sänger

U.D.O. Homepage

Stefan Kaufmann

Gitarre

U.D.O. @ Facebook

Jgor Gianola

Gitarre

 

Fitty Wienhold

Bass

 

Francesco Jovino

Drums

 

 

 


U.D.O.   veröffentlichten ihre neue CD   Rev-Raptor   am 20.05.11 via AFM Records. Aufgenommen wurden die Tracks in den Roxx Studios von Gitarrist Stefan Kaufmann. Seit 1987 ist diese Band schon aktiv, wahre Metal-Dinosaurier und somit passt der Raptor im Albumtitel so was von gut ;-)


Die Vorab-EP   Leatherhead   zeigte schon sehr deutlich, wo´s lang gehen würde und das Album beweist vom ersten bis zum letzten Ton> wo   U.D.O.   drauf steht, ist halt auch   U.D.O.   drin bzw. drauf und nicht Band XY oder gar Z. Sie ziehen ihr Ding durch, auf einem recht hohen musikalischen Level, ohne den Stil der bisherigen Scheiben großartig zu verändern.


Was anders ist, ist das mehr als auffällige Cover. Dieser Comic-Stil ist sehr modern, stylish und angesagt - das grelle Grün springt einen richtig an. Das Ganze an sich ist wie immer Geschmackssache. Im Endeffekt kommt es ja nicht auf´s Cover an sondern auf den Inhalt des Silberlings. Von mir aus könnten sich alle ihr teures Cover-Artwork komplett sparen und dafür 2-3 Songs mehr auf eine CD pressen...


Knallharter Metal und die sehr außergewöhnliche Stimme von Sänger Udo Dirkschneider lassen die Boxen extrem beben. Was Udos Kehlkopf von sich gibt ist schon eine Liga für sich und erzeugt eine besondere Art von Gänsehaut. Die Gitarristen Stefan Kaufmann und Jgor Gianola begeistern mich total. Was die beiden mit ihren Instrumenten anstellen – hammer und genial in allem, was man generell mit Gitarren abliefern kann. Bassist Fitty Wienhold und Drummer Francesco Jovino hauen den Rhythmus raus - treibend, krachend, heavy, Metal!!!


Los geht’s mit dem Titel-Track des Albums   Rev-Raptor   und der donnert gewaltig. Vom Tempo her gibt es einen guten Mix. Vollgas-Nummern wie z.B.   Motor-Borg   und   Renegade   wechseln sich ab mit Songs, die in etwas gebremstem Tempo aus den Boxen kommen wie z.B.   Rock´N´Roll Soldiers   oder   Fairy Tales Of Victory. Auch eine langsame Nummer   I Give As Good As I Get   hat es auf das Album geschafft. Eines haben alle gemeinsam: sie werden mit jeder Menge Dampf und Metal-Power präsentiert. Viele der Refrains bieten einen extremen Mitgröhl-Faktor, der in Konzerten sicher sehr gerne und lautstark vom   U.D.O.   Fan-Chor umgesetzt wird.


Meine Kritikpunkte an dem Album: Einige Textwiederholungen weniger hätten es gerne sein dürfen und manche Songs sind sich doch irgendwie sehr ähnlich. Und da ich ja immer schreibe, was ich denke> mit vielen der Lyrics konnte ich ehrlich gesagt nicht so ganz viel anfangen. Zudem hätte ich mir den Sound bzw. die Abmischung der Instrumente etwas anders gewünscht, passt meiner Meinung nach nicht so ganz optimal.


Meine Anspieltipps:

I Give As Good As I Get   –   ein langsamer Titel, bei dem Udo Dirkschneiders Stimme ganz anders und besonders intensiv rüber kommt. Der Text gibt was her... der Song hat mich sofort fasziniert und ist meine Nr. 1 des Albums.

Days Of Hope And Glory   –   klasse Aufbau, sehr lässiger Groove, spezielles Daumen hoch für den Herrn Bassist. Startet verhalten und nimmt dann im Refrain Fahrt auf. Hoher Mitgröhl-Faktor. Gitarren superb, klasse Solo im Doppel.

Underworld   –   hier gefallen mir vor allem der coole Einsatz von Drums und Bass. Auch in Sachen Gesang toll umgesetzt, Udo zeitgleich in zwei Stimmlagen, kommt verdammt gut rüber. Gitarren genial.


Mein Fazit: ein gutes hartes Metal-Album der Herren aus dem Hause   U.D.O.,   mit einigen songtechnischen Höhepunkten, Gitarristen in Bestform, aber auch Schwachstellen. Dafür gibt es von mir:
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
4 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
10.08.2011
 

 

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