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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Splatters

Fear Of The Park
SR Line


 

Splatters-Fear-Of-The-Park-m

Tracklist:

 

01. Intro

1:41

02. Killer Clown

2:56

03. Welcome To Zombieland

3:21

04. Here Come The Monsters

3:55

05. Die In A Leather Jacket

3:31

06. Hope

3:12

07. Why Do They Always Die

4:13

       In This Way?

 

08. Sinner In Heaven

3:33

 

09. My Lucky 13

3:07

Release: 30.03.2012

10. Minotaury

2:58

 

11. Dark Way

3:04

Label: Atomic Stuff

 

 

 

 

Format:Jewelcase-CD

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Drow

Gesang, Gitarre

Splatters @ Facebook

Alex Damned

Leadgitarre

 

Mr. Sprinkler

Bass

 

Paul Destroyer

Drums

 


 

 

 

Die italienische Band   Splatters   veröffentlichte am 30.03.12 ihr erstes Album   Fear Of The Park   über das Label Atomic Stuff. Elf Songs gibt’s um die Ohren und die sind in die Kategorie Horror-Punk einzusortieren.


Ich steh auf guten Horror - in Filmen, Büchern, Spielen... und auch in Sachen Musik, wenn´s für meinen Gehörgang cool gemacht ist. Die   Splatters   ziehen den Grusel-Trip richtig schön konsequent auf ganzer Linie durch. Das Cover der CD brachte mir schon ein breites Grinsen. Nicht etwa wegen dem Riesenrad sondern wegen dem bösen Clown, der mich arg an einen gewissen Herrn Tim Curry als Pennywise in „Es“ erinnerte. Im Geiste gab´s dafür schon mal ein Bonuspünktchen. Auf Start gedrückt - das   Intro   kommt schaurig schräg daher. Klänge eines alten Klaviers und ein sehr fieses Lachen heißen uns im Park der   Splatters   willkommen, der uns dann die andere Art des Amüsements bietet.


Bei diesem Musikstil bringen die Texte natürlich keine weltverändernden oder zu Herzen gehenden Reime mit sich. Nein, es geht um einen Killer-Clown, Monster, Zombies, Blut, Tod – also härtere Storys, aber erzählt mit der gewissen Portion Ironie, die ich mag. Meine eigene Deutung> die Lyrics gehören zum Akte X und CSI-Terrain ;-) Die Songs sind kein 0-8-15 Einheitsbrei, sie unterscheiden sich vom Tempo und vom Aufbau her. Musikalisch wird einiges geboten und daher trifft es Horror-Rock für mich eigentlich besser. Einige Titel sind purer Punk, bei anderen wird munter abgerockt und total überrascht wird man, wenn langsame Parts den doppelten Gänsehaut-Effekt bringen.


Die Künstlernamen der Musiker harmonieren natürlich mit dem Schauer-Schema. Sänger Drow hat eine irre Stimme, die ideal zu den Songs passt: rau, wild, kratzig. Er beweist eine gewisse Wandlungsfähigkeit und schafft locker mal einen Spagat zwischen dem Rausbrüllen der Texte und richtig gutem Gesang. Drow ist zusätzlich für den Einsatz an den Saiten zuständig, zusammen mit Leadgitarrist Alex Damned. Bassist Mr. Sprinkler und Drummer Paul Destroyer hauen den Rhythmus raus. In Lehrbüchern für Instrumente werden ihre Melodien eher nicht auftauchen, aber das ist ja auch kein Muss. Es geht ab, sie überzeugen und spielen mit Spaß. Eine runde Sache - schön hart, schön heftig, schön schräg und die gewissen Aha-Momente sind auch vorhanden!!! Wenn diese noch recht jungen Musiker ihr Ding durchziehen, können sie einiges reißen.


Ein paar Songs hätten es gerne mehr sein dürfen. Ansonsten ist es ein gut gelungenes Debüt-Album. Um diese Art Musik zu hören, muss ich schon Bock haben. Die CD kam genau richtig, da einige Höhlentrolls in meinem Leben mir exakt die passende Laune aufgebrummt haben.


Meine Anspieltipps:

Welcome To Zombieland   –   haut rein, schneller Song, Refrain bohrt sich ins Ohr, mit „Spezial-Effekts“, verdammt cool.

Dark Way   –   langsame Nummer, das Knistern einer alten Vinyl-Scheibe, nur Klavier und Gitarre plus sanftem Gesang. Schaurig schön!!!

Hope   –   startet im gemäßigtem Tempo, dann wird der Turbo in Etappen zugeschaltet und ab geht’s. Klasse Mix, starke Leistung von Sänger Drow.


Ich mag die Musik der   Splatters,   hab meinen Spaß beim Anhören und fühle mich in diesem Park bestens unterhalten. Gegen einen weiteren Besuch habe ich sicher nichts einzuwenden. Nicht alles aus der Gattung Horror-Punk ist mein Ding, der hier gebotene aber schon. Für   Fear Of The Park   gibt es von mir gar nicht gruselige>
 

Bewertung:
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5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
25.04.2012
 

 

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