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Sarkophag Rocks HP
         

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Serenity

War Of Ages

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Serenity-War-Of-Ages-m

Tracklist:

 

01. Wings Of Madness

5:54

02. The Art Of War

5:08

03. Shining Oasis

5:08

04. For Freedoms Sake

4:35

05. Age Of Glory 

6:42

06. The Matricide

4:56

07. Symphony For The Quiet

4:58

08. Tannenberg

5:51

09. Legacy Of Tudors

5:02

 

10. Royal Pain

4:44

Release: 22.03.2013

 

 

Label: Napalm Records

 

 

 

 

 

Format:

Bonustracks Ltd. Digipak:

Ltd. Erstauflage: Digipak

11. Fairytales (Pianoversion)

 

 

12. Love Of My Life (Queen-Cover)

 

 

 

 



Line-Up:

 

Links:

Georg Neuhauser

Gesang

Serenity Homepage

Clementine Delauney

Gesang

Serenity @ Facebook

Thomas Buchberger

Gitarre

Serenity @ Twitter

Fabio D'Amore

Bass

 

Mario Hirzinger

Keyboard

Napalm Records

Andreas Schipflinger

Drums

 

 

 

 

 


Am 22.03.13 kam das inzwischen vierte Album von  Serenity  auf den Markt. Es trägt den Titel  War Of Ages  und wurde via Napalm Records veröffentlicht. Die limitierte Erstauflage erscheint als Digipak und enthält zwölf Tracks. Zum Reviewen lagen die zehn Songs der normalen Version vor. Produziert wurde das Werk von der Band zusammen mit Oliver Philipps. Mix und Mastering lagen in den Händen von Jan Vacik/Dreamsound Studios. Für das Artwork zeichnet wieder Seth Siro Anton verantwortlich.


Die Band aus Österreich liefert auf dieser CD Symphonic Metal vom Allerfeinsten. Ich muss zugeben, sie haben mich sehr überrascht, denn dermaßen stark hätte ich sie ehrlich gesagt nicht erwartet. Bei dieser Art Musik ist es etwas schwierig, mich komplett zu begeistern. Sobald Orchester und Keyboard involviert und in Massen vorhanden sind, darf es für mich nicht zu lieblich und zuckersüß klingen bzw. beim Tasteninstrument in zu viel “Pling-Pling” ausarten. Auf dieser Scheibe passt es ideal für meine Ohren. Das Zusammenspiel ist auf den Punkt arrangiert und hört sich fantastisch an.


Es wird munter abgerockt, aber Passagen, die die Seele streicheln, fehlen auch nicht. Eine gewisse Härte, Melancholie, volles Tempo, sanfte Momente – der Mix ist faszinierend gelungen. Die Musiker der Band - Gitarrist Thomas Buchberger, Bassist Fabio D'Amore, Keyboarder Mario Hirzinger und Drummer Andreas Schipflinger – harmonieren optimal miteinander und mit dem Orchester. Hervorheben möchte ich keinen, denn das wäre bei der Gesamtleistung einfach unfair. Sie setzen die Kompositionen mit sehr viel Können, Schmackes und Spielfreude um. Beim Songwriting wurde exzellenter Kreativität und klasse Ideen freien Lauf gelassen. Das Endergebnis fesselt, die Melodien haken sich im Gehörgang fest und das Anhören ist ein Hochgenuss.


Die Lyrics könnten eventuell nicht jedermanns Sache sein, sofern der geneigte Zuhörer ihnen halt überhaupt die eigentlich notwendige Beachtung schenkt. Man beamt uns zurück in die Vergangenheit und es gibt nebenbei etwas Geschichtsunterricht. Die Texte drehen sich um historische Persönlichkeiten wie z.B. Heinrich VIII. von England, Napoleon und Alexander den Großen. Ein interessantes Konzept, das einiges hergibt. Vielleicht ist es auch ein bisschen gewagt, weil sich nicht alle solchen Themen widmen wollen – mir persönlich liegen sie allerdings sehr.


Das Sahnehäubchen auf der lecker angerichteten musikalischen Wiener Melange sind die Stimmen. Vor allem Sänger Georg Neuhauser agiert in Hochform und punktet ganz ganz hoch. Seine klare ausdrucksstarke Stimme, seine Intensität, viel Leidenschaft und Gefühl – ich denke, ich habe ihn noch nie so gut wie auf diesem Album gehört. Sängerin Clementine Delauney gehört inzwischen fest zur Band und das aus gutem Grund, wie man auf der CD deutlich präsentiert bekommt. Egal, ob die beiden alleine loslegen oder zusammen – sie überzeugen und bezaubern. Ihre Stimmen passen bestens zueinander. Die mehrstimmigen Parts sind wohl dosiert eingesetzt und fügen sich immer ideal in den jeweiligen Song ein.


Alle Titel haben sehr ordentliche Laufzeiten. Für mich auch immer ein nicht unwichtiger Aspekt, da ich gerne viel Musik für mein Geld bekommen möchte. An diesem Album hab ich gar nichts auszusetzen, es ist ein Volltreffer der besonderen Art und ein Muss für meine Sammlung.


Anspieltipps auszuwählen ist schwer, weil ich alle zehn Songs als Einheit sehe und jeder in Frage käme. Ich nehme die drei, die mich beim ersten Anhören am meisten beeindruckt haben:

Legacy Of Tudors  –  der Beginn fasziniert mich total, dann geht die Post ab. Daumen hoch für Drums und Gitarre, der Refrain ist mein persönlicher Ohrwurm des Albums.

For Freedom's Sake  –  langsamerer Gänsehaut-Song, der vom Gesang her sehr berührt. Die Stimmen von Georg und Clementine, einzeln und zusammen, entfalten bei diesem Titel mit seiner ruhigeren Instrumentierung eine magische Atmosphäre.

Royal Pain  –  sanfte intensive Strophen, etwas schneller im Refrain, genial gutes Gitarren-Solo.


Für so ein in allen Hinsichten gelungenes Album wie  War Of Ages  kann es nur eine Wertung geben, nämlich diese>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
7 von 7 Ankhs

Skarabaeus-Review
plus Skarabäus

Marion Ney / Sarkophag Rocks
21.03.2013
 

 

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Foto: ©2013 by Francesco Sogaro
 

 

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