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Sarkophag Rocks HP
                 

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John Wetton

Raised In Captivity
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John-Wetton-Raised-In-Captivity-m

Tracklist:

 

01. Lost For Words

5:04

             (feat. Steve Morse)

 

02. Raised In Captivity

6:16

             (feat. Robert Fripp)

 

03. Goodbye Elsinore

4:48

             (feat. Steve Hackett)

 

04. The Last Night Of My Life

6:01

             (feat. Alex Machacek)

 

05. We Stay Together

4:31

 

             (Bonustrack)

 

Release: 01.07.2011

06. The Human Condition

5:29

 

             (feat. Tony Kaye)

 

Label: Frontiers Records

07. Steffi's Ring

2:38

 

             (feat. Geoff Downes)

 

Format: Jewelcase-CD

08. The Devil And The Opera House

6:59

 

             (feat. Eddie Jobson)

 

 

09. New Star Rising

4:38

 

             (feat. Mick Box)

 

Links:

10. Don't Misunderstand Me

3:47

John Wetton Homepage

             (feat. Tony Kaye)

 

 

11. Mighty Rivers           

5:26

 

             (feat. Anneke Van Giersbergen)

 

 

 

 

Line-Up:

 

 

John Wetton

Sänger, Bass, Akkustikgitarre, Keyboards

Billy Sherwood

alle Instrumente, außer wie oben und in der Trackliste vermerkt

 

 

 

Gastmusiker:

 

 

Siehe Tracklist

 


 

 

Das sechste Solo-Album von John Wetton trägt den Titel   Raised In Captivity   und erschien am 01.07.2011 via Frontiers Records. Produziert und gemixt wurde die CD von Billy Sherwood.


John Wetton ist schon sehr lange im Music-Biz aktiv – solo, in Duetten und in verschiedenen Bands wie z.B.   King Crimson,   Uriah Heep,   Asia   und einigen mehr... Ein vielseitiger Mann, denn er ist Sänger, Songwriter, Produzent, spielt verschiedene Instrumente, wobei man ihn on Stage überwiegend als Bassist erleben konnte und kann. Bei mir steht er seit dem ersten   Asia   Album ganz hoch im Kurs. Ein neues Werk von ihm ist immer sehr willkommen!


Raised In Captivity   ist kein Album, das man nur mal so nebenbei laufen lässt. Man sollte den Songtexten intensiv zuhören und die Musik genießen. Johns Stimme kommt nach wie vor frisch und in Bestform aus den Lautsprechern. Die elf Tracks bringen einen tollen abwechslungsreichen Mix zwischen schnellen und langsameren Titeln. Viele überraschen im Songaufbau bzw. beim Einsatz der einzelnen Instrumente, bieten tollen Chorgesang, transportieren Emotionen, bringen Gänsehaut oder die Beine im Rhythmus zum Zappeln.


Hochkarätige Unterstützung erhält John durch alte Weggefährten wie z.B. Steve Morse, Steve Hackett und Geoff Downes, um nur mal drei zu nennen (alle Beteiligten sind oben in der Tracklist nachzulesen). Was sie, Billy und John an ihren jeweiligen Instrumenten abliefern, ist wirklich beeindruckend. Bei jedem Anhören entdecke ich etwas, was mir vorher entgangen war – das liebe ich, macht eine CD wesentlich interessanter. Zudem ist es ein Album, das meiner Meinung nach erst beim zweiten oder dritten Anhören seine volle musikalische Wirkung erreicht.


Meine Anspieltipps wären:

Mighty Rivers   –   ein Duett mit der niederländischen Sängerin Anneke Van Giersbergen und die Stimmen ergänzen sich so verdammt gut. Ein klassischer Chor geleitet uns in einen langsameren, sehr gefühlvollen Song. Orchesteruntermalung, optimal passender Einsatz der Gitarren. 5:26 Minuten absoluter Hochgenuss mit dickem Gänsehauteffekt.

Lost For Words   –   mein Fave bei den schnellen Tracks. Cooler Song, geht munter ab, die Strophen sind Hammer. Auch hier der Chorgesang bestens eingesetzt und ein feines Gitarrensolo.

Goodbye Elsinore   –   ein wunderschöner langsamer Song, klasse Instrumentierung: Akkordeonklänge am Anfang, dann nur Bass und Akustikgitarre, nach und nach kommen die anderen Instrumente dazu, Chorgesang vom Allerfeinsten, top Gitarrenparts.


Eine Sache stört mich etwas, mein Standardproblem – einige Textwiederholungen zuviel. Daher ein kleiner Abzug in der A-Note ;-) Im Ganzen gesehen ist   Raised In Captivity   ein sehr gelungenes Werk - es rockt bei einigen Songs munter ab, aber speziell die langsameren Titel und die Songtexte machen dieses Album so besonders. Dafür gibt’s>

Bewertung:
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6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
17.07.2011
 

 

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