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Sarkophag Rocks HP
         

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House Of Lords

Big Money
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House-Of-Lords-Big-Money-m

Tracklist:

 

01. Big Money

4:04

02. One Man Down

5:25

03. First To Cry

3:41

04. Someday When

4:31

05. Searchin’

3:50

06. Livin’ In A Dream World

4:02

07. The Next Time I Hold You

4:10

08. Run For Your Life

5:00

09. Hologram

4:11

 

10. Seven

4:15

Release: 23.09.2011

11. Once Twice

3:51

Label: Frontiers Records

12. Blood

3:42

 

 

 

Format:

Multimedia Bonus Video:

 

Jewelcase-CD

Someday When

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

James Christian

Sänger

James Christian Homepage

Jimi Bell

Gitarren

James Christian @ MySpace

Chris McCarvill

Bass

House Of Lords @ Facebook

BJ Zampa

Drums

Frontiers Records

 

 



Am 23.09.11 kam die CD  Big Money  von  House Of Lords  auf den Markt, veröffentlicht via Frontiers Records. 12 neue Songs im altbewährten Band-typischen Sound - der klassische Rock von dunnemals im frischen modernen Gewand. Ebenfalls auf dem Silberling zu finden ist der Videoclip zu  Someday When.


Die Band besteht schon lange - 1988 wurde aus  Giuffria  nach Umbesetzung des Jobs am Mikro  House Of LordsKiss  Basser Gene Simmons war sehr stark an dieser Entstehung beteiligt. Von der damaligen Original-Besetzung ist heutzutage nur noch Sänger James Christian dabei. Seine markante Stimme würde ich einfach mal als Markenzeichen ansehen, denn sie hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Ich mag dieses etwas raue spezielle in seinem Gesang, das besonders bei normaler Stimmlage verdammt gut zur Geltung kommt, in den Höhen aber irgendwie etwas verloren geht.


James Christians aktuelle Mitstreiter sind hervorragend an ihren Instrumenten und alle Mannen harmonieren ideal zusammen. Jimi Bell spielt die Gitarren, die Rhythmusfraktion bilden Drummer BJ Zampa und Bassist Chris McCarvill. Und was die drei abliefern, holla die Waldfee, allererste Sahne. Ein voller bombastischer harter Sound knallt aus den Boxen. Sie beweisen aber auch, dass sie die leiseren sanfteren Tonlagen drauf haben. Klavier, Keyboard und Orchesterklänge sind ebenfalls vertreten, in der für mich richtigen Dosis. Und speziell die beiden letzteren bringen bei einigen Songs einen exotisch-orientalen Touch mit rein. Vom Klangbild her insgesamt sehr sehr gelungen und abwechslungsreich aufgebaut, mit Harmonien und Refrains, die schnell ins Ohr gehen und den Hörer einfangen. Ich kann mir bei jeden dieser Titel den Fan-Chor vorstellen, der live vor allem die Refrains begeistert und lauthals mitsingt.


Zu der Stimme von James Christian braucht man eigentlich keine großen Worte zu verlieren - er klingt für mich genial wie eh und je und kann mir immer noch eine nette Gänsehaut verpassen. Die mehrstimmigen Passagen, klasse ausgetüftelt, eine glatte 1. Die Songtexte bringen was rüber, lassen verschiedene Gefühle, Situationen und Themen lebendig werden. Das Songwriting war eine Gemeinschaftsarbeit von James Christian und Mark Baker unter der Mithilfe von Gitarrist Jimi Bell und Drummer BJ Zampa. Ihr Einsatz hat sich voll und ganz gelohnt - das Endergebnis ist ein Album, das begeistert und mitreißt. Ich bekomme meine drei wichtigsten Ansprüche erfüllt: eine spezielle Stimme, die mich packen kann; Gitarren, die mich flashen und Lyrics, die was hergeben...


Zum Song  Someday When  wurde ein Videoclip gedreht, der mir recht gut gefällt. Ein bisschen mystisch, Masken, ein altes Haus, aber auch viel moderner Technik-Kram – interessanter Mix.


An Kritik hab ich nur meine altbewährten Einwände gegen zu viele Textwiederholungen und das ich gerne mehr als „nur“ 12 Tracks auf der CD vorgefunden hätte. Von so geiler Mukke krieg ich halt den Hals nicht voll und zwei weitere Titel hätten es doch gerne sein können...


Meine Anspieltipps:

One Man Down  –  was ein geiler Song. Startet langsam, sanft, mit Akustikgitarre unterlegt, sehr schöner mehrstimmiger Wechselgesang. Und dann geht es ab, aber wie. Hat alles, was mich happy macht, das gewisse Etwas im Rhythmus, die Gitarren mal sanft, mal hart. Endet wieder mit einem kurzen langsamen Teil, der Aufbau ist mehr als gelungen.

Blood  –  ein Knurrer startet den Song und der Track geht volle Kanne ab, Gitarreneinsatz vom Feinsten, ein absoluter Ohrwurm.

Searchin´  -  cooler Rhythmus, geniales Gitarren-Solo und besonders der Refrain kommt stimmlich top.


Ich verneige mich vor den Herren Lords – very well done, I´m amused! Schade, dass die Tour aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden musste. Live sind diese Songs sicher ein Knaller. Hoffen wir, dass es James Christian sehr bald wieder besser geht und  House Of Lords  die deutschen Bühnen rocken werden. Meine Wertung für  Big Money>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
06.11.2011
 

 

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