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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Hollywood Burnouts

Kick It Up A Notch!
SR Line


 

Hollywood-Burnouts-Kick It Up A Notch!-m

Tracklist:

 

01. Ghost

4:27

02. Out Of Hell

4:44

03. Satan’s City Shuffle

4:26

04. Access All Areas

3:19

05. Coming Home

3:53

06. We Own The Night

3:18

07. Ain’t That A Bitch

4:25

08. The Mirror

5:19

09. L.I.A.R.

3:46

 

10. Sweet Soul Sister

5:29

Release: 13.09.2013

 

 

 

 

 

Label: Rock Road Entertainment

 

 

 

 

 

Formate:

 

Jewel-CD

 

 

Ltd. Vinyl

 

 

 

 

 

 



Line-Up:

 

Links:

Mike

Sänger, Gitarre

Hollywood Burnouts Homepage

Chrizzy

Gitarre

Hollywood Burnouts @ Facebook

Chris

Bass

Hollywood Burnouts @ Twitter

Toby

Drums

 

 

 

 

 

 


Kick It Up A Notch!   lautet der Titel des zweiten Albums der Band   Hollywood Burnouts.   Es erschien am Freitag den 13ten, im September 2013, via Rock Road/Soulfood. Aufgenommen wurden die zehn Songs im DESSS-Recording Studio in Klagenfurt/Österreich mit Produzent Christoph Binder. Beim Kauf des Werkes hat man die Wahl zwischen dem CD-Format und einer farbigen Vinyl-LP, die als streng limitierte Edition gelistet ist.


Auch wenn es der Bandname nicht preisgibt und eher auf anderes schließen lässt: die Heimat dieser Truppe ist Bayern – jo mei, do schaugst :-) 2008 wurde die Band gegründet, 2010 erschien ihre erste EP, 2012 folgte das Debüt-Album   Excess All Areas.   Im Juni 2012 wechselten die Mannen der Rhythmusabteilung und das neue Line-Up kniete sich in die Arbeiten für CD Nr. 2. Ihr voller Einsatz hat sich ausbezahlt, mit   Kick It Up A Notch!   haben sie mich schon recht beeindruckt.


Sie mischen Sleaze, Glam und Hardrock mit etwas Blues. Das Endergebnis klingt melodisch, kraftvoll und nett abwechslungsreich. Die Songs gehen gut ins Ohr, viele Refrains animieren umgehend zum Mitsingen.  Ich kannte   Hollywood Burnouts  vorher nicht, mein erster Kontakt mit ihrer Musik: ihr Video zu   Ghost.   Der Song samt Clip weckten bei mir Erinnerungen, ließen gewisse Vibes der 80er wieder lebendig werden. Natürlich war ich sehr auf das Album gespannt, denn die Auskopplung ließ hoffen, dass es mein Ding sein könnte. Und das war's dann auch, ich wurde nicht enttäuscht.


Eine Zehnerkarte gelöst und los geht die Fahrt durch die musikalischen Themenwelten der   Hollywood Burnouts.   Mit dem bereits bekannten  Ghost   legen Gitarristin Chrizzy und ihre drei Herren los. Alle Tracks sind gut, aber einige halt besser. Ein teuflisch cooles erstes Highlight ist die Nr. 3   Satan's City Shuffle.   Der  Song ist erfrischend anders als seine beiden Vorgänger und shuffled sich energisch, vor allem mit den Gitarrenparts, in die Gehörgänge.   Access All Areas   reißt mit, dazu später mehr. Eine Besonderheit dieser Nummer: das Vorgänger-Album hieß sehr ähnlich und Sänger/Gitarrist Mike ließ verlauten, dass auf der nächsten CD wohl ein Song den Titel des 2013er Werkes tragen wird. Interessante Variante und eine nette  Erinnerungsauffrischung an den Vorgänger. Das Finale beeindruckte mich nochmals sehr. Die letzten drei Tracks   The Mirror,   L.I.A.R.   und   Sweet Soul Sister   haben es in sich. Zwei davon liefern die längsten Laufzeiten mit über fünf Minuten, alle sind mitreißend und packend, liefern einen besonderen, intensiven Hörgenuss.


Besonders hoch können die Gitarristen Mike und Chrizzy bei mir punkten, denn sie bieten so einiges, was mein geneigtes Ohr für „heiß“ befinden konnte. Das Rhythmusduo überzeugt durch solides Wirken und darf durchaus auch mal herausstechen wie z.B. Bassist Chris mit seinem wummernden Einsatz bei   Ain't That A Bitch   und Drummer Tobi haut bei   The Mirror   ordentlich rein. Dazu Mike's Gesang plus gelungenen mehrstimmigen Parts – die Truppe ergänzt sich ideal. Was ich noch speziell lobend erwähnen möchte, ist der Songaufbau. Er gibt vielen der Tracks die gewisse Würze dank Tempowechseln, Bridges, Solos usw.


Punktabzug gab's aus drei Gründen, die da wären: nur zehn Songs, das ist mir zu wenig. Ein bisschen Verwöhnkurs in Sachen Trackanzahl sollte generell schon angesagt sein. Mit den Textwiederholungen wurde dagegen nicht gespart, was mir insbesondere bei   Out Of Hell   ein höllisches Grummeln entlockte... Außerdem fehlt mir was Langsameres, ich hätte mir gerne noch die   Hollywood Burnouts   Qualitäten in Richtung Ballade zu Gemüte geführt.


Meine Anspieltipps:

The Mirror   –   abwechslungsreicher und interessanter Aufbau mit klasse Tempowechseln, die Gitarren top, besonders die Soli. Der Gesang in den Strophen ist für mich das Sahnehäubchen.

Access All Areas   –   geht munter ab, bringt gute Laune, der Rhythmus geht ins Gebein und der Refrain regt die Stimmbänder zum Mitträllern an.

Sweet Soul Sister   –   die Nummer groovt gewaltig, lässig-cool, mit durchgehend packenden Gitarrenparts samt Solo und gegen Ende dürfen die Drums ne Runde alleine ran.


Kick It Up A Notch!   war schon ein kleines musikalisches Überraschungspaket der angenehmen Art für mich. Dafür gibt's>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
24.09.2013
 

 

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