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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Hex

Hex
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Hex-Hex-m

Tracklist:

 

01. Succubus

3:07

02. Little Devil Ride

4:04

03. Ave Satani

4:13

04. Voodoo Girl

4:02

05. Hellbound

4:07

06. Intermission

1:04

07. 7even

4:45

08. Dead Inside

3:37

09. Grub Girl

4:31

 

10. Sin Eater

3:56

Release: 28.05.2013

11. Lady Death

4:21

 

12. Spider Baby

3:06

Label: Logic(il)Logic

13. Haunted Hill

5:09

 

 

 

Format: Jewelcase-CD

 

 

 





Line-Up:

 

Links:

Jonas Hygren

Gesang

Hex Homepage

Jörgen Svärd

Gitarre

Hex @ Facebook

Jerker Johansson

Gitarre

Hex @ Twitter

Timo Hagström

Bass

 

Micke Backelin

Drums

 

 

 


Hex   sind fünf Schweden, unterwegs auf einem besonderen musikalischen Trip. Sie mischen Rock & Metal mit Industrial-Elementen und das auf eine knackige, lässige, interessante Art. Ihr Erstlingswerk erschien am 28.05.2013 via Logic(il)Logic Records und heißt schlicht wie die Band:   Hex.   Dreizehn Tracks gibt’s um die Ohren, die von Sänger Jonas Hygren geschrieben wurden.


Die Texte sind von einem Genre inspiriert, auf das ich arg stehe: Horror. Es geht um Voodoo, Okkultismus, die dunklen Seiten und Abgründe der Menschen. Wie würde ich die Songs von   Hex   noch beschreiben? Da fällt mir einiges dazu ein: düster, mysteriös, verrückt, morbide, kernig, schräg, fesselnd, abgedreht, grausig, man erschreckt sich auch mal nett. Umgesetzt wird das Ganze allerdings auf eine geradezu charmante Art, denn es ist kein unverständliches Gegrunze oder Geschreie, kein Sich-selbst-überholen-wollen beim Spielen, nicht bösartig und Fluchtgedanken auslösend. Nein, es ist bei weitem nicht zu vergleichen mit  diesem Extrem-Rumgeplärre wie es gerne von einigen ach-so-bösen Bands gehandhabt wird. Sollte man eh alles nicht zu ernst nehmen ;-) Bei   Hex   geht es melodisch zur Sache, es wird gesungen und das mit einer genial kratzigen Stimme, die auf den Punkt zu diesen Texten passt.


Die Band gründete sich im Oktober 2011. Der Mann mit den Reibeisen-Stimmbändern Jonas Hygren harmoniert ideal mit seinen Mitstreitern, den Gitarristen Jörgen Svärd und Jerker  Johansson, Bassist Timo Hagström und Drummer Micke Backelin. Ich mag ihren frischen, harten, wummernden Beat, den schaurig-schönen Gesang und auch die kreativen Ideen. Was ich besonders interessant finde ist die Art, wie die gut ausgewählten und clever eingebauten Samples samt den Keyboard-Parts den speziellen Charakter der Songs nochmals verstärken können.


Hex   verstehen es, unsereinem musikalisch eine dunkle Seite aufzuzeigen, uns in den Bann einer uns vielleicht sehr fremden Welt zu ziehen. Die vier Herren an den Instrumenten kreieren den passenden Soundtrack dazu und Jonas Hygren geleitet uns durch die einzelnen Episoden. Dem Rhythmus kann man nicht entkommen, Bass und Drums zwingen diverse Körperteile zum Zappeln, das ist wohl   Hex   Voodoo ;-) Die Gitarren hauen schön hart mit rein, Keyboard und Samples runden das Ganze zu einem lecker-feinen Grusel-Shake ab. Das Sahnehäubchen obendrauf ist natürlich die Kratzbürsten-Stimme von   Hex   Master Jonas. Das Gesamtpaket gefällt mir wirklich, allerdings habe ich auch>


Kritikpunkte: mit den Wiederholungen von Textpassagen und Melodiefolgen wird’s total übertrieben und das verhagelt mir letztendlich den optimalen Genuss an den Songs. Track Nr. 6 empfinde ich als überflüssig.   Intermission   hat nur eine knappe Minute Laufzeit, beim ersten Anhören fand ich es auch noch irgendwie witzig, aber... Die Stereoanlage läuft bei mir nicht unbedingt leise und wenn jetzt die Schweine losquiecken, spurte ich los zwecks Drücken der „Next“ Taste. Die Sauerei ist dann doch zuviel des Guten ;-)


Meine Anspieltipps:

Haunted Hill   –   Grillen zirpen, ein Heulen in der Ferne, die Nummer schleicht verwegen dahin, um die Ecken, aus den Boxen. Langsamerer, aber kraftvoller Song, mit einem ganz speziellen Flair - das hat was!

Succubus   –   der verhaltenen Einstieg täuscht, das Ding geht ordentlich ab, der Groove reißt mit. Der Refrain mit seinem Wortspiel ist gut, aber die Strophen haben es mir mehr angetan.

Hellbound   –   heißer Rhythmus, man tanzt schon fast automatisch drauf los. Mitgröhl-Refrain, klasse Zwischenteil mit Glockenschlag. Daumen hoch für den Bass! Die Nummer könnt ihr euch hier bei YouTube komplett anhören.


Ich mag den Sound, liebe die Stimme und steh auf die in den Texten behandelten Themengebiete. Ein gutes Debütalbum, das viel Potential aufzeigt. Wenn bei späteren Nachfolgern der Wiederholungseifer etwas eingeschränkt werden kann, könnten sie mich komplett verhexen. Bevor ich mich jetzt à la Bibi Blocksberg mit einem ideal zum Review passenden *hexhex* verabschiede, gibt’s noch die>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
 4 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
10.06.2013
 

 

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