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SR Line
Eric Clapton

Life In 12 Bars
SR Line


 

Eric-Clapton-Life-In-12-Bars-m

Release:

Doppel-CD - 08.06.2018

Vinyl 4 LP - 20.07.2018

 

Label:

UMC (Universal Music Catalogue)

 

Links:

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Tracklist CD 1

 

 

01.

Big Bill Broonzy

Backwater Blues

4:07

02.

Muddy Waters

My Life Is Ruined

2:38

03.

Muddy Waters

I Got Mojo Working (live)

4:28

04.

The Yardbirds

I Wish You Would

2:19

05.

The Yardbirds

For Your Love

2:30

06.

John Mayall & The Bluesbreakers

Steppin’ Out

2:29

07.

John Mayall & The Bluesbreakers

All Your Love

3:37

08.

Cream

I Feel Free

2:57

09.

Cream

Strange Brew

2:50

10.

Cream

Sunshine Of Your Love

4:12

11.

Aretha Franklin

Good To Me As I Am To You

3:58

12.

Cream

Crossroads (live)

4:18

13.

The Beatles

While My Guitar Gently Weeps

4:45

14.

Cream

Badge

2:48

15.

Cream

White Room (live)

5:41

16.

Cream

Spoonful (live)**

17:27

17.

Blind Faith

Presence Of The Lord

4:52

 

Tracklist CD 2

 

 

01.

Delaney & Bonnie & Friends

Comin' Home

7:51

02.

Eric Clapton

After Midnight

3:25

03.

Eric Clapton

Let It Rain

5:00

04.

Derek And The Dominos

High**

3:10

05.

George Harrison

My Sweet Lord

4:44

06.

Derek And The Dominos

Thorn Tree In The Garden

2:55

07.

Derek And The Dominos

Nobody Knows You When

5:01

 

 

You’re Down And Out

 

08.

Derek And The Dominos

Bell Bottom Blues

5:08

09.

Derek And The Dominos

Layla

7:10

10.

Derek And The Dominos

Little Wing (live)

6:11

11.

Derek And The Dominos

Got To Get Better In A Little While

6:05

12.

Eric Clapton

I Shot The Sheriff**

6:54

13.

Eric Clapton

Little Queenie (live)**

6:00

14.

Eric Clapton

Mainline Florida

4:08

15.

Eric Clapton

Tears In Heaven

4:31

 

 

** bislang unveröffentlicht

 



 

 

 

 

Der britische Blues & Rock-Gitarrist/Sänger/Songwriter Eric Clapton ist seit über 50 Jahren als Musiker aktiv. Er veröffentlichte 23 Studioalben, erhielt 18 Grammys und schaffte es als Einziger, dreifaches Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame zu werden. Mr. Slowhand legte eine beeindruckende Karriere hin, seine Talente machten ihn zu einer der bedeutendsten Gitarren-Ikonen und zur Legende. Ein begnadeter Zauberer an den Saiten, der die Entwicklung des Bluesrock seit den 60ern maßgeblich prägte und mit zahlreichen Bands, aber auch solo erfolgreich war und ist.


Eric Clapton wurde 1945 geboren und schloss sich 1963 seiner ersten Band, den   Roosters,   an. Damals konnte er nicht ahnen, dass durch diese Entscheidung etwas Besonderes begann und dass viele Jahrzehnte später ein Dokumentarfilm über sein Leben und seine Musik gedreht werden würde. Das Werk trägt den Titel „Life In 12 Bars“, entstand unter der Regie der Oscar-Gewinnerin Lili Fini Zanuck und feierte 2017 auf dem Toronto International Film Festival seine Weltpremiere. Zu sehen gibt es einen einzigartigen Einblick in das Leben von Eric Clapton, sehr persönlich und mit viel Tiefgang – eine faszinierende Hommage an einen brillanten Künstler. Bald können wir diese Dokumentation bei Interesse käuflich erwerben, denn am 29.06.2018 erscheint sie auf DVD, Blu-ray und VoD.


Der Originalsoundtrack der Doku ist seit dem 08.06.2018 via UMC (Universal Music Catalogue) als Doppel-CD erhältlich. Die Vinyl-Liebhaber müssen sich noch etwas gedulden, die 4 LP Variante kommt am 20.07.2018 in die Läden. Satte 32 Songs sind auf den Tonträgern enthalten, fünf davon exklusiv, denn sie wurden in diesen Versionen vorher noch nie veröffentlicht.


Die frühen Erfolge von Eric Clapton mit Bands wie   The Yardbirds,   John Mayall & The Bluesbreakers,   Cream,   Blind Faith,   Derek And The Dominos   u.a. erlebte ich natürlich nicht direkt mit, da ich mir zu diesen Zeiten begeistert Kinderlieder reinzog ;-) Rock & Metal schlug sehr früh bei mir ein, der Blues zugegebenermaßen erst später, dann allerdings heftig. Ich gebe zu, dass ich die Musik der 60-70er gerne komplett zeitnah erlebt und gefühlt hätte.


Die beiden CDs nehmen uns mit auf eine interessante musikalische Reise durch die Zeit, zurück zu den Wurzeln... Eric Claptons Vorbilder Big Bill Broonzy und Muddy Waters sind vertreten, seine Bands, seine Solo-Karriere und ebenso sein Teamwork mit anderen Künstlern, bei deren Aufnahmen er Gitarrenparts beisteuerte wie in   While My Guitar Gently Weeps / The Beatles,   My Sweet Lord   von George Harrison und Aretha Franklins   Good To Me As I Am To You.   Viele Tracks sind Live-Mitschnitte und die sind arg spannend, da sie sich von den LP-Originalen in so einigen Punkten unterscheiden. So gibt es von   Spoonful /Cream   eine sagenhafte 17minütige Fassung, die im Oktober 1968 im L.A. Forum mitgeschnitten wurde. Diese Nummer gehört zu den vorher unveröffentlichten Fünf und ist mein Favorit dieser Kategorie, deren weitere „Mitglieder“ ich nicht unerwähnt lassen möchte...


Gleich zwei davon kommen von   Derek And The Dominos.   High   entstand 1971 bei den Sessions für Album Nr. 2, das allerdings nie veröffentlicht wurde. Der Song landete später in einer überarbeiteten Variante auf einem Solowerk von Eric Clapton.   Little Wing,   eine musikalische Verneigung vor Jimi Hendrix, gibt es live zu hören, aufgenommen beim Dominos-Konzert in Fillmore Eastam am 24.10.1970. Die anderen beiden Nummern stammen aus Erics Soloeinsatz in 1974. Man bekommt erstmals die Clapton-Version von Bob Marleys   I Shot The Sheriff   in voller Länge zu hören und zudem kredenzt man uns eine Live-Aufnahme vom Rock & Roll-Klassiker   Little Queenie   von Chuck Berry, die man in der Long Beach Arena im Juli 1974 aufgezeichnet hatte.


Auch spannend: beim Solo-Debütalbum 1970 mixte Eric Clapton die Tracks, ebenso wie Delaney Bramlett und Tom Dowd. Auf der LP landeten die Songs in der Bearbeitung von Bramlett/ Dowd. Auf diesem Soundtrack sind   After Midnight   und  Let It Rain   in der Clapton-Abmischung vorhanden. Für mich ist es interessant zu hören, welche Fassung der Musiker selbst im Kopf hatte...


Wenn man mich fragt, welche Songs dieses Albums meine absoluten Favoriten sind, fiel mir die Antwort bei der Menge an Tracks leichter als ich dachte.

Anspieltipps:

Meine Nr. 1 ist   Tears In Heaven,   das Eric Clapton nach dem tragischen Tod seines 4jährigen Sohnes Conor geschrieben hat. Diese Nummer transportiert pure Emotionen, berührt mich tief, erzeugt dicke Gänsehaut und feuchte Augen.

Als Nr. 2 hab ich   Layla   auf dem Zettel, hier im Original von   Derek And The Dominos   in 1970, mit dem ich persönliche wertvolle Erinnerungen verknüpfe.

Nr. 3 trägt den Titel   Nobody Knows You When You’re Down And Out   und kommt wieder von   Derek And The Dominos   aus 1970. Der langsamere Song punktet bei mir vor allem durch den Text.


Dieser musikalische Trip in die Vergangenheit fesselt und zeigt das großartige Talent von Eric Clapton. Fans dürften fast alle Tracks bereits in ihren Sammlungen stehen haben. Ich selbst würde die Doku-DVD vorziehen, da die bewegten Bilder den Flair dieser Zeiten sicher noch intensivieren. Daher erhält der Soundtrack von mir>
 

Bewertung:
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6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
27.06.2018
 

 

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