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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
Eden´s Curse

Trinity
SR Line


 

Eden´s-Curse-Trinity-m

Tracklist:

 

01. Trinitas Sanctus

1:37

02. Trinity

4:54

03. Saints Of Tomorrow

3:51

04. No Holy Man

5:40

05. Guardian Angel

6:07

06. Can´t Fool The Devil

3:47

07. Rivers Of Destiny

5:08

08. Dare To Be Different

5:00

09. Children Of The Tide

5:49

 

10. Black Widow

5:05

Release: 18.03.2011

11. Jerusalem Sleeps

6:36

 

12. Rock´N´Roll Children

4:35

Label: AFM Records

 

 

 

Bonustrack Europa:

 

Formate: Jewelcase-CD

13. We Climb

 


 

 


Line-Up:

 

Links:

Michael Eden

Sänger

Eden´s Curse Homepage

Thorsten Koehne

Gitarren

Eden´s Curse @ Facebook

Paul Logue

Bass

 

Alessandro Del Vecchio

Keys

 

Pete Newdeck

Drums

 

 

 

 

Gastsänger:

 

 

Andi Deris

Track 10

 

James LaBrie

Track 4

 



 


Die über zweijährige Wartezeit auf ein neues Werk von   Eden´s Curse   hat sich voll und ganz gelohnt!   Trinity   ist das dritte Album der Band und erschien am 18.03.11 bei AFM Records.


Die CD bietet einen guten Mix – vom Tempo her abwechslungsreich, von Full Speed bis 30er Zone ist alles vorhanden. Vom Feinsten> Thorsten Koehne an der Gitarre. Er bietet das volle Programm, für mich am Wichtigsten: verdammt gute Soli, harte Riffs, sanfte Akustik-Momente! Drummer Pete Newdeck und Bassist Paul Logue liefern den jeweils passenden Rhythmus-Teppich. Wobei ich bei einigen Songs speziell dem Bass gelauscht habe, sehr interessante Einsätze dabei, Daumen hoch!!! Alessandro Del Vecchio - der neue Mann an den Tasten – fügt sich bestens in die Truppe ein. Kein nerviges Keyboard-Pling-Pling, eher der „klassische“ Einsatz des Instruments, wie ich es mag. Die Musik hat viel Power, viel Dampf dahinter und an den richtigen Stellen transportiert sie auch viel Gefühl samt Gänsehaut. Bei einigen Titeln gibt es orientalisch angehauchte bzw. orchestrale Passagen, was beides fantastisch eingesetzt wird. Ebenfalls sehr positiv: viele der Songs haben eine mehr als ordentliche Laufzeit, da hat man doch was vom Album...


Und was wären   Eden´s Curse   ohne Michael Eden am Mikro. Ich stehe auf seine Stimme, die optimal abrocken kann, aber bei langsameren Titeln auch sehr sanft und gefühlvoll rüberkommt! Zweimal teilt er sich den Gesangspart mit brillanten Duett-Partnern. Bei   No Holy Man   ist es James LaBrie von   Dream Theater   und bei   Black Widow   Andi Deris von   Helloween. Beide Duette sind weltklasse, die Stimmen harmonieren jeweils sehr gut miteinander. Und was mir in Sachen Gesang auch noch sehr gefällt: bei allen Tracks kommen die zwei-und mehrstimmigen Einsätze genial rüber.


Anspieltipps auszusuchen fällt schwer. Ok, das kurze Intro kam nicht unbedingt in die engere Auswahl  :-) Aber danach geht die Post ab und es kämen fast alle in Frage. Das   Dio   Cover   Rock´N´Roll Children   ist sehr gut gemacht, aber ich habe mich für drei   Eden´s Curse   Originale entschieden:


No Holy Man   –   die erste Single-Auskopplung. Geniales Duett mit James LaBrie, gebremstes Tempo,  aber mit sehr viel Saft dahinter, Gitarren in Hochform, auf CD in einer langen Version mit 5:40 Minuten. Ein optimales Paketchen Musik! Und der Videoclip zu dem Song ist einer der „besonderen“ Sorte, jedenfalls für meinen Geschmack.

Trinity   –   ein schneller Titel, volle Power, Gitarrenparts top, langes Solo. Bleibt sofort im Ohr hängen.

Guardian Angel   -   6:07 Minuten der Sonderklasse. Sanfter orchestraler Beginn, dann Michaels Stimme  nur von Klavier und Akustikgitarre begleitet, die anderen Instrumente steigen mit ein, der Refrain mit mehrstimmigem Chorgesang. Gefühlvoller Track, der musikalisch sehr viel bietet. Für mich ein Gänsehautsong.


Einen Kritikpunkt hätte ich zu vermelden: werden der Refrain bzw. eine Textzeile für mein Empfinden zu oft wiederholt, krieg ich ab einem gewissen Wiederholungseifer die Krise. Bei   Saints Of Tomorrow,   Dare To Be Different   und   Can´t Fool The Devil   war das jeweils gegen Ende der Songs der Fall und verhagelte mir etwas den Spaß. Schade, an sich klasse Tracks - manchmal ist weniger mehr! Daher findet für mich bei allen dreien die letzte Minute nicht mehr statt, ich springe einfach etwas früher zum nächsten Titel und schon passt es wieder...


Und hier ist meine Wertung:
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
30.03.2011
 

 

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