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Sarkophag Rocks HP
                 

SR Line
DieVanity

Ordinary Death Of
Something Beautiful
SR Line


 

DieVanity-Ordinary-Death-Of-Something-Beautiful-m

Tracklist:

 

01. Insert Coin

0:31

02. Curtains Fall

3:15

03. Soldiers

4:53

04. Promise In Words

4:19

05. Deadline

5:05

06. Kill Vanity

4:19

07. The Flag

2:40

08. Something Wrong

4:42

09. What We Call Love

5:14

 

10. A Chance To The Night

4:47

Release: 22.06.2012

11. Ordinary Death Of

4:51

 

      Something Beautiful

 

Label: Logic(il)Logic

 

 

 

 

 

Format: Jewelcase-CD

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Federico Cardinale

Gesang

DieVanity Homepage

Andrea Machetta

Gitarre

DieVanity @ Facebook

Fabrizio Di Munno

Gitarre

 

Andrea Traversa

Bass

 

Anselmo Zoccali

Drums

 

 

 

 

Gäste:

 

 

Luca Francescato

Piano Track 9

 

Alessandro Ciola

Akustikgitarre Track 3, 4, 5, 7, 8

Elena Cardinale

Stimme “Ghost Of Beauty” Track 6


 

 

 

Am 22.06.12 veröffentlichte das Label Logic(il)logic Records das Debüt-Album der italienischen Band   DieVanity.   Es trägt den langen, aber auch interessanten Titel   Ordinary Death Of Something Beautiful.   Elf Tracks gibt´s zu hören und zumindest für mich war diese CD ein Überraschungspaketchen, wie ich es in Sachen Musik wirklich liebe...


DieVanity   hatten mich zuerst mal irritiert, denn als ich mir den Song   Curtains Fall   anhörte dachte ich, Ville Valo von   HIM   singt. Aber nein, es war Federico Cardinale, dessen Stimme der von Herrn Valo recht ähnlich ist. Der Song ging ordentlich ab, rockte gewaltig, dazu dieser Sänger – wow, das hatte was!


Dann wurde zu   Soldiers   ein Video veröffentlicht. Die Nummer überzeugte mich wieder voll und ganz. Vor allem war gleich zu erkennen, dass diese Band nicht stur einen Stil durchzieht sondern variiert. Auch die Storyline und die Umsetzung des Clips sind klasse, weil sie den Text optimal transportieren. Wieder volle Punktzahl von mir und riesige Neugier auf ihr erstes Album, das in den Startlöchern stand.   DieVanity   sind allerdings schon etwas länger aktiv...


2006 starteten Sänger Federico Cardinale und Gitarrist Andrea Machetta ihre Zusammenarbeit. 2009 trafen sie die anderen Jungs und   DieVanity   war geboren. Ihre erste EP trug den noch längeren Titel   Objects In Mirror Are Closer Than They Appear.   Und jetzt - im Juni 2012 – war die Zeit reif für ihr erstes Album!


Ich hörte mir   Ordinary Death Of Something Beautiful   an und wurde immer mal wieder überrascht, so wie ich es mir von jedem Album wünsche. Sie mischen verschiedene Rock & Metal-Stile mit der richtigen Menge sanfter Momente und Melancholie, in unterschiedlichem Tempo, mit guten aussagestarken Texten.   Insert Coin   ist mit seinen 31 Sekunden wirklich nur der Münzeinwurf zum Starten der CD. Mit   Curtains Fall   hauen sie dann voll rein und die Post geht ab. Sie beweisen ihr Können beim Songwriting, denn ich finde den Aufbau der Tracks sehr gelungen. Auch in Sachen Vielfältigkeit wird einiges geboten. Zwei Beispiele: auf die langsamere Nummer   Deadline   folgt das schnelle harte   Kill Vanity   und nach der berührenden Ballade   The Flag   wird man mit dem Rocker   Something Wrong   wieder aufgemuntert. Ich mag diese Abwechslung und Langeweile kommt beim Anhören niemals auf.


Die beiden Gitarristen Andrea Machetta und Fabrizio Di Munno, Bassist Andrea Traversa und Drummer  Anselmo Zoccali ergänzen sich genial gut. Die Gitarren sind sehr präsent, bringen klasse Soli und Riffs. Bass und Drums dürfen auch mal richtig energisch losdonnern und sind ansonsten ein solides präsentes Rhythmus-Duo. Der Sound ist prima abgemischt und variiert von sehr sanft bis richtig nett heftig. Das Zuckerle ist die Stimme von Federico Cardinale. Er setzt die Texte ideal und voller diverser zum jeweiligen Song passenden Emotionen um. Ich liebe seine Stimmlage, seinen Stil und die kleinen „Schluchzer“. Zudem schafft er es, mir bei den langsameren Nummern eine nette Gänsehaut zu verpassen.


Was mir nicht immer gefällt sind die Keyboardklänge. Die sind mir manchmal doch zu poppig angelegt und das mag ich nicht. Ich finde die Mixtur an sich klasse und nur dieser eine Punkt ist nicht mein Ding.


Meine Anspieltipps:

Curtains Fall   -   rockt klasse ab, jede Menge Power dahinter, der Rhythmus und die Riffs sind einfach heiß. Diesen Song hörte ich als ersten überhaupt von   DieVanity.   Er konnte mich sofort einfangen und hängt sehr energisch im Gehörgang. Daher ist er auch meine Nr. 1 auf dem Album.

The Flag   -   Akustikgitarre, später unterstützt von orchestralen Klängen, dazu Federicos Stimme, sehr emotionale Nummer. Ich stehe auf solche Balladen und wenn sie dermaßen stark gesungen werden, geht mir das total unter die Haut.

Kill Vanity   –   schnell, hart, absolut geiler Gesang. Man rockt mit ab und dann kommt ein unerwarteter Break -  der „Ghost Of Beauty” meldet sich zu Wort, gesungen von Elena Cardinale. Nach diesem langsamen Zwischenstück wird nochmal Vollgas gegeben... Hammer-Song!


DieVanity   liefern mit   Ordinary Death Of Something Beautiful   ein verdammt gutes Debüt-Album ab und ich denke, von dieser Band kann man in der Zukunft noch einiges erwarten. Für die erste CD von ihnen gibt es von mir>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
 6 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
03.07.2012
 

 

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