SR Button
SR Facebook

Sarkophag Rocks HP
         

p1

Line
Beyond The Bridge

The Old Man And The Spirit
Line


 

Beyond-The-Bridge-The-Old-Man-And-The-Spirit-m

Tracklist:

 

01. The Call

6:43

02. The Apparition

8:16

03. Triumph Of Irreality

6:20

04. The Spring Of It All

1:51

05. World Of Wonders

5:09

06. The Primal Demand

2:09

07. Doorway To Salvation

8:05

08. The Struggle

5:31

09. The Difference Is Human

8:07

 

10. Where The Earth And

7:07

Release: 20.01.2012

      Sky Meet

 

Label: Frontiers Records

11. All A Man Can Do

9:46

 

 

 

Format:

 

 

Jewelcase-CD

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Herbie Langhans

Gesang

Beyond The Bridge Homepage

Dilenya Mar

Gesang

Beyond The Bridge @ Facebook

Peter Degenfeld-Schonburg

Gitarre

Frontiers Records

Dominik Stotzem

Bass

 

Christopher Tarnow

Keyboard

 

Simon Oberender

Keyboard

 

 

Gitarre

 

Fabian Maier

Drums

 


 

 

Die deutsche Band  Beyond The Bridge  veröffentlicht am 20.01.12 das Album  The Old Man And The Spirit  via Frontiers Records. Elf Titel sind auf der CD zu finden, die im Gate Studio in Wolfsburg eingespielt wurden. Vom Musikstil her werden sie in die Sparte Progressive Metal einsortiert.


1999 starteten sie unter dem Namen  Fallout.  Ihre Wege trennten sich aber bald, da die Musiker auf Grund von Studium und Berufslaufbahn in ganz Deutschland verteilt lebten. 2005 hatte Gitarrist Peter Degenfeld-Schonburg die Idee zum Album-Projekt  The Old Man And The Spirit,  erarbeitete über fünf Jahre zusammen mit Keyboarder Christopher Tarnow die Story und die Musik. Christopher kannte Produzent Simon Oberender, der wiederum Drummer Fabian Maier und Sänger Herbie Langhans mit in die Band brachte. Ur-Mitglied Bassist Dominik Stotzem stieß wieder zur Truppe – die Puzzlesteine waren fast komplett, aber einer fehlte noch. Peter hörte Sängerin Dilenya Mar in München bei einem ihrer Konzerte mit klassischem Jazz. Sie war die richtige weibliche Stimme für  Beyond The Bridge  -  Dilenya komplettierte die Band.


Mit den ersten Aufnahmen wurde 2008 begonnen und bis zur Vollendung des Albums dauerte es... etwas länger. 2011 war es geschafft und nun steht der VÖ-Termin kurz bevor.  Beyond The Bridge  sind Band-Neuland und ich bin ehrlich: außer Simon Oberender war mir keiner der Beteiligten namentlich schon mal unter gekommen. Und dann klickt man auf „Start“ - neugierig und gespannt, was da aus den Lautsprechern zu hören sein wird. Ich rechne immer mit allen Eventualitäten ;-)


Der erste Titel  The Call  begann und in kürzester Zeit war ich total gefangen. Die Stimmen, die Musik, die Story – alles trifft meinen Geschmack voll und ganz. Ich war fasziniert, begeistert, hin und weg. Das ist das schönste Geschenk, das mir Musiker machen können: wenn eine CD mich alles vergessen lässt und ich komplett in die Songs eintauchen kann. Die Musik ist extrem abwechslungsreich und es wird gewaltig viel geboten. Bei jedem Anhören entdecke ich wieder etwas Neues oder Spezielles.  The Old Man And The Spirit  sollte man nicht als Hintergrundberieselung laufen lassen – dieses Album muss man intensiv und am Stück genießen.


Die Texte geben arg viel her, was ich besonders zu schätzen weiß. Zur Story von  The Old Man And The Spirit  werde ich mich nicht lange auslassen. Nur soviel: ich finde die Idee sehr interessant und die Umsetzung richtig klasse. Und alles weitere sollte jeder beim Anhören der CD für sich selbst erkunden und auf sich wirken lassen.


Ich liebe das sehr kreative Songwriting: den interessanten Aufbau der Tracks, den Überraschungseffekt, die Tempo-, Rhythmus- und Style-Wechsel, wie die Instrumente eingesetzt sind, wie sie miteinander harmonieren, voller Power loslegen, alle Arten von Emotionen ausdrücken. Ich hab´s wirklich nicht immer mit Keyboards und Orchestersound, hier sind sie jedoch so was von ideal eingesetzt, dass ich total drauf stehe. Die Gitarrenparts, was Bass und Drums abliefern – ganz ganz großes Kino!!! Der - bis auf einen gesprochenen Text - reine Instrumental-Track  Triumph Of Irreality  ist ein wahres Zuckerle für den Gehörgang :-)


Es ist deutlich zu hören, dass da professionelle Musiker mit großem Können und Liebe zur Musik am Wirken sind. Jeder von ihnen kann seine Qualitäten optimal mit einbringen und zeigen, was er an seinem Instrument drauf hat. Sie rocken sich quer durch eine breite Palette an Rock&Metal und auch wunderschöne ganz ruhige sanfte Parts sind enthalten. Diese Vielfalt bringt´s.... für mich auf jeden Fall. Viele der Nummern haben eine lange Laufzeit, allein drei hat´s mit über acht Minuten und den Abschluss macht  All A Man Can Do  mit satten 9:46 Minuten. Egal, wie lang ein Song auch ist – langweilig wird er nie sondern überrascht immer wieder mal.


Was wäre die genialste Musik ohne besondere Stimmen, die dem Ganzen das Sahnehäubchen aufsetzen... Herbie Langhans singt “The Old Man” und Dilenya Mar verkörpert stimmlich “The Spirit”. Was diese beiden Sänger leisten, berührt mich und erzeugt bei mir ein ums andere Mal Gänsehaut. Ihre Stimmen passen bestens zueinander, sie bringen die Texte glaubhaft rüber, setzen alle Arten von Gefühlen auf den Punkt um. Sie hauchen ihren Charakteren Leben ein und im Zusammenspiel mit der Musik wird die Story in meinem Kopf zu einem Film.


Ganz verzaubert bin ich von den Parts, wenn die beiden in einer Art Zwiegespräch miteinander/gegeneinander singen wie bei  The ApparitionDoorway To SalvationThe Difference Is Human  und ganz besonders bei  The Struggle.  Zwei weitere gesangliche Highlights für mich: wenn Dilenya am Anfang des Songs  Doorway To Salvation  ganz ohne musikalische Untermalung loslegt und generell immer, wenn Herbie Gas gibt. Die gesprochenen Texte, die mehrstimmige Einlagen, der Chorgesang – alles harmoniert und klingt klasse.


Auf Anspieltipps möchte ich bei dieser CD verzichten, da wirklich jeder Song in Frage käme. Und wie weiter oben erwähnt: den optimalen Genuss bringt es, wenn man bei Track 1 startet und das Album komplett anhört.


Beyond The Bridge  überzeugen auf ganzer Linie - jede Sekunde von  The Old Man And The Spirit  ist die vollen sieben Ankhs wert und weil ich wirklich komplett von den Socken bin, leg ich noch den Skarabaeus drauf. Vielen Dank für dieses geniale Musikerlebnis!!!
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review 
7 von 7 Ankhs

Skarabaeus-Review
plus Skarabäus

Marion Ney / Sarkophag Rocks
08.01.2012
 

 

s1

 

[Updates] [Berichte] [Fotogalerie] [Gimme 5] [SarkoTalk] [CD-Releases] [CD-Reviews]

Line


Keine Weiterveröffentlichung ohne schriftliche Genehmigung des jeweiligen Copyright-Inhabers!
Gestaltung und Inhalt dieser Homepage - sofern nicht anders angegeben - ©2008-2018 by Marion Ney