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Sarkophag Rocks HP
         

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Alice Cooper

Raise The Dead

Live From Wacken Open Air 2013
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Alice-Cooper-Raise-The-Dead-m

Tracklist CD 1:

 

01. Hello Hooray

2:40

02. House Of Fire

3:30

03. No More Mr. Nice Guy

3:02

04. Under My Wheels

2:53

05. I’ll Bite Your Face Off

4:20

06. Billion Dollar Babies

3:32

07. Caffeine

4:16

08. Department Of Youth

3:07

09. Hey Stoopid

4:30

 

10. Dirty Diamonds

8:30

Release: 17.10.2014

11. Welcome To My Nightmare

3:14

Label: UDR Music

12. Go To Hell

3:43

 

 

 

 

Tracklist CD 2:

 

Formate:

01. He’s Back

3:53

2 CD + 1 DVD

       (The Man Behind The Mask)

 

2 CD + 1 Blu-Ray

02. Feed My Frankenstein

4:59

 

03. Ballad Of Dwight Fry

4:37

 

04. Killer

1:21

 

05. I Love The Dead

2:01

 

06. Break On Through

3:26

 

07. Revolution

2:55

 

08. Foxy Lady

3:51

 

09. My Generation

3:02

 

10. I’m Eighteen

3:53

 

11. Poison

6:08

 

12. School’s Out / Another Brick

7:26

 

       In The Wall

 

 

 

 

 

 


Line-Up:

 

Links:

Alice Cooper

Gesang

Alice Cooper Homepage

Orianthi

Gitarre

Alice Cooper @ Facebook

Ryan Roxie

Gitarre

Alice Cooper @ Twitter

Tommy Henriksen

Gitarre

 

Chuck Garric

Bass

UDR Music

Glen Sobel

Drums

Wacken Foundation

 


 


Das Label UDR hat den Zusatz „The Home of Legends“ und das bestätigt der aktuelle Neuzugang wieder voll und ganz: es ist Alice Cooper und wenn der Mann keine Legende ist, wer dann? Mit Alice Cooper:  Raise The Dead – Live From Wacken Open Air 2013  startet UDR am 17.10.2014 seine neue Veröffentlichungsreihe namens „Legendary Recordings“. Das Digipak gibt es in zwei Varianten: 2 CD + 1 DVD sowie 2 CD + 1 Blu-Ray. Mit dem Kauf tut man zeitgleich was Gutes für den zukünftigen Hörgenuss. Von jeder verkauften CD/DVD geht ein Betrag an die Wacken Foundation, einer Non-Profit Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Nachwuchs-Bands der härteren musikalischen Gangart zu unterstützen.


Dieses Package ist bestens befüllt. Auf den beiden CDs gibt es den kompletten Auftritt im Audio-Format, insgesamt 24 Tracks, in bester Tonqualität. Auf der DVD/Blu-Ray hat's 22 Songs und dieser Silberling ist der interessantere. In bewegten Bildern kommt ein Konzert von Alice Cooper logischerweise wesentlich intensiver rüber, da nur so die volle Dröhnung der Horrorshow-Inszenierung wirken kann. Obwohl es ja heutzutage schwierig geworden ist, die Leute noch schocken zu wollen... daher ist eher entertainen angesagt. FSK 12 wurde festgesetzt – ich durfte mir „ so was“ damals nicht mal mit 16 anschauen, denn zu der Zeit war das noch den mütterlichen Bann wert ;-)


Der Gig – gefilmt von Nice TV - hat auf der DVD eine Laufzeit von 95 Minuten. Als Bonusmaterial gibt es ein 20minütiges Interview mit Alice Cooper obendrauf. Bild- und Tonqualität vom Feinsten, die Schnittfolge mehrheitlich in einem angenehmen Tempo. Das Konzert startete bei Tageslicht, aber bis zum Teil mit den aufwendigen Gruseleinlagen war es dunkel geworden. Somit kommt alles, was zu einer Cooper-Horrorshow gehört, wie z.b. die grandiose Bühnen-Deko, Zwangsjacke und Blut, die Guillotine und abgetrennte Köpfe, flippige Mikroständer, viel Make-Up, diverse Akteure in freakiger Aufmachung, jeder Menge Bühnen-Outfits des Chefs und die tolle Lightshow ideal zur Geltung. Entertainment auf sehr hohem Level, eine phänomenal-schaurig-schöne Performance des Shock-Rock-Altmeisters, ganz großes Kino!


Die Setlist zieht sich quer durch die über 50jährige Karriere von Alice Cooper, die Nummern aufgeteilt in drei Kategorien: seine Hämmerchen aus der Glam-Rock Ära, die volle Dosis Shock-Rock und eine Ladung Cover-Songs von den Doors über Jimi Hendrix, den Beatles, The Who bis hin zu ein bisschen Pink Floyd. Alice gesanglich in Bestform, seine Stimme kommt live noch besser und intensiver als auf den Alben. Begleitet wird er von exzellenten Musikern. Gleich drei erstklassige Gitarristen sind im Einsatz, was bei mir glänzende Augen erzeugt. Neben Ryan Roxie und Tommy Henriksen steht mit Orianthi eine Frau ihren Mann und das auf genialem Niveau – das erlebt man an der Klampfe nicht unbedingt so oft und daher ist es für mich mehr als erwähnenswert. Das Rhythmus-Duo - Bassist Chuck Garric und Drummer Glen Sobel – kann mich ebenfalls ein um's andere Mal begeistern. Sie alle harmonieren ideal miteinander und geben so richtig schön Gas.


Als Appetithäppchen wurden vorab ein Trailer, ein EPK sowie die Clips  Poison  und  Welcome To My Nightmare  veröffentlicht. Via diesen Videos kann sich jeder schon mal ein gutes Bild davon machen, welche VÖ-Sahneschnitte da auf uns zukommt. Mir fehlen allerdings die Schokobrösel obendrauf. Mein Kritikpunkt ist: Alice Cooper spielt in Wacken, vor über 75.000 Fans, die ihn abfeiern – das wurde aufgezeichnet, aber was höre ich von dieser enorm großen, mit der Musik abgehenden Menge? Kaum was! Der Live-Charakter wurde mir – wie immer – nicht zur Genüge eingefangen. Auf der DVD seh ich zumindest die Bühne, die Musiker und die Festival-Crowd, was automatisch eine gewisse Stimmung erzeugt. Aber vom Hören her ist es bei allen Silberlingen das Selbe: ich fühle mich nicht „in Concert“, ich fühle wenig Live-Atmosphäre und ich fühle definitiv weder den Spirit, noch die gewaltige Energie von Wacken.


Meine Anspieltipps:

PoisonSchool's OutRevolution


Dieses Package bietet wirklich viel an Inhalt, in bester Qualität. Mein Favorit ist die DVD, weil sie mir eine wesentlich stärkere Live-Atmosphäre vermitteln kann. Von mir gibt's>
 

Bewertung:
Ankh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh ReviewAnkh Review
5 von 7 Ankhs

Marion Ney / Sarkophag Rocks
13.10.2014
 

 

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